Gründung und Entstehung des FAN-Clubs aus Sötern
1997 gelang es zum ersten Mal einen Großüberfall aus dem Saarland heraus ins hessische Archfeld auf die Beine zu stellen. Nach jahrelangem Schwärmen von der Archfelder Kirmes, den Leuten, der Mentalität, der Stimmung und nicht zuletzt den unschlagbaren Bierpreisen wollten sich die Strullis nicht länger bitten lassen und man beschloss die Reise über die Landesgrenzen hinaus zu wagen. Die Strullis sind als Vertreter der „Generation X“ (... nach der Null-Bock-Generation, die Generation die zwar will, aber nicht kann!!!) zu bezeichnen, ein zusammengewürfelter Haufen von Schul-, Hobbymannschafts- und Saufkameraden aus dem Saarland und dem angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Man findet uns, bei Bedarf, unter www.strullis.de
So starteten die Strullis, in zwar etwas dezimierter Besetzung, in jugendlichem Tatendrang freitagsmorgens die Reise im legendären Kadettilac. Mit 5 Mann und bis unters Dach mit Gepäck beladen war alleine schon die Anreise als abenteuerlich zu bezeichnen, ganz zu schweigen von den Erlebnissen der knapp 3,5-stündigen Fahrt. Die Skepsis die sich angesichts der Erzählungen von dem 100-Seelen-Ort dann doch breitgemacht hatte wich kurz als man in Herleshausen das McDoof als Zeichen von Zivilisation erkannte. Als dann das Ortsschild erreicht und auch passiert wurde und man die 3-minütige Rundfahrt durch die City hinter sich gebracht hatte wurden Rufe nach der Heimat laut und man wollte nicht so recht glauben, das hier die weltallerbeste Kirmes stattfinden sollte.
Nach erster Verpflegung mit dem hiesigen Bier und dem ersten Aufeinandertreffen mit den „Ureinwohnern“ stellte man die Zelte auf und schloss erste Bekanntschaften mit den „benachbarten“ Kirmesgroupies aus Witzenhausen.
Dieses überraschende Aufeinandertreffen der beiden unabhängig voneinander gestarteten Highlander-Kirmes-Wallfahrten sollte zu einer legendären Saufgemeinschaft führen, die in den Reihen der Strullis zu einem Pro-Kopf-Verbrauch an Bier von ca. 400-500 DM
(damaliger Bierpreis 2,-) führen.
Wir brannten in Archfeld ein Feuerwerk an guter Laune und einfach nur Party ab, wie es seither seinesgleichen sucht und um das sich heute noch Legenden ranken.
Vielleicht kurz noch zu erwähnen wäre die seit 1997 ständige Teilnahme an den Flushing Meadows, die zwar noch nie zu einem Titelgewinn (außer Fair-Play-Pokal) geführt hat, wohl aber zu jetzt eigenen Trikots und eigenem Sponsor (... das wäre jetzt die Stelle an denen man Thoralf Blum danken sollte: Danke!).
Aus diesen Anfängen heraus entstanden die Highlander Fan Clubs und eben auch der Highlander Fan Club Sötern. Die Tradition der jährlichen Pilgerfahrten zum Highlander bleibt, wenn auch mit wechselnder Teilnehmerzahl, erhalten.
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